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Am Samstagvormittag, den 28.11.2020, wurde der Löschzug der Feuerwehr Garching um 11:03 Uhr nach Dirnismaning alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass Teile einer 500m² großen Lagerhalle in Vollbrand stand. Auf Grund der Ausdehnung des Brandes wurde ein dritter Löschzug nachalarmiert.
Während ein Trupp, unter Atemschutz, die Ausdehnung des Brandherdes kontrollierte und mit den Löscharbeiten im Innenangriff begann, wurde parallel Außenbereich eine Riegelstellung aufgebaut. Durch diese Maßnahme sollte ein möglicher Ausbruch auf eine anliegende Gastankstelle verhindert werden. In dem betroffenen Brandabschnitt befanden sich zudem drei 33kg Gasflaschen, wovon eine bereits über das Sicherheitsventil abgeblasen hatte. Alle Flaschen wurden durch Atemschutztrupps aus dem Brandabschnitt geborgen.
Ein zweiter Trupp unter Atemschutz kontrollierte das Dachgeschoss der Halle nach einer möglichen Brandausbreitung. Zusätzlich zu den Innenangriffen wurde eine Überdruckbelüftung zur Entrauchung durchgeführt. Nach circa 40 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden.
Neben der Feuerwehr Garching waren die Feuerwehren aus Hochbrück und Ismaning im Einsatz, sowie die Werkfeuerwehr der TU München, die Kreisbrandinspektion München-Land, die Unterstützungsgruppe örtliche-Einsatzleitung des Landkreises München, der ABC-Zug, der Rettungsdienst, die Polizei und das THW im Einsatz. Auf Grund der Rauchentwicklung und dem Platzbedarf für alle anrückenden Einsatzfahrzeuge musste die Staatstraße 2350 durch die Polizei gesperrt werden.
Die Feuerwehr Stadt Garching war mit 29 Einsatzkräften für ungefähr zwei Stunden unter der Leitung von Kommandant Christian Schweiger im Einsatz.