Schwerer Verkehrsunfall mit Todesfolge
{multithumb} In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es an der Kreuzung B471 und Münchener Straße zu einem schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge. Gegen 3 Uhr wurde der Rüstzug der Feuerwehr Garching mit dem Meldebild „VU mit PKW“ alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass zwei PKW im Kreuzungsbereich zusammenstießen.
Ein PKW wurde dadurch in ein anliegendes Feld geschleudert. Der Fahrer des PKW wurde schwerverletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen. Eine weitere Person wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch vor Eintreffen der Rettungskräfte an seinen schweren Verletzungen. Mittels Hebekissen musste die Feuerwehr Garching den Verstorbenen unter dem Fahrzeug bergen. Der zweite PKW lag in der Kreuzung auf dem Dach. Beide Insassen konnten leicht verletzt aus dem Auto gerettet werden.
Die Feuerwehr Garching sicherte den Kreuzungsbereich ab und leuchtete die Unfallstelle für die Unfallaufnahme (durch die Polizei und einem Gutachter) aus.
19 Einsatzkräfte waren für ca. fünf Stunden und 30 Minuten unter der Leitung von Kommandant Christian Schweiger im Einsatz. Neben der Feuerwehr Garching waren an der Einsatzstelle der Rettungsdienst, die Polizei, der Abschleppservice, die Straßenmeisterei und ein unabhängiger Gutachter im Einsatz. Durch die länger andauernde Sperrung der Kreuzung kam es im Berufsverkehr zu Behinderungen.
Zwei Stunden später musste die Feuerwehr Garching erneut ausrücken. Auf der Autobahn A9 Richtung München kam es auf der rechten Spur zu einem Verkehrsunfall. Die Unfallstelle wurde abgesichert. Die Einsatzdauer betrug 40 Minuten. Am Gerätehaus angekommen kam es zu einem Folgeeinsatz. Eine Wohnungstür musste geöffnet werden.