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Hierbei müssen vier Einsatzszenarien eingeübt werden. Eines der Szenarien wird dann für die Prüfung ausgelost. Zur Auslosung stehen: Ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, die Rettung einer Person mittels Hebekissen, ein Zimmerbrand mit Rettung einer Person über eine Steckleiter oder ein Zimmerbrand mit der Aufgabe der Entrauchung mittels Überdruckbelüftung. Welche festgeschriebene Rolle die Prüflinge im Übungsablauf einnehmen entscheidet ebenfalls das Los. Nicht fehlen darf eine schriftliche Prüfung als Teil der Leistungskontrolle. Hierbei wird das erlernte Wissen über grundlegende Einsatzstrategien und -verfahren, Verhaltensgrundsätze als Truppführer oder rechtliche Grundsätze abgefragt.
Sechs Aktive der Feuerwehr Garching trainierten an mehreren Samstagen die verschiedenen Übungsszenarien. Zur Abnahme der Prüfung fand sich am Donnerstagabend ein Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion München ein. Das Los bestimmte den Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person als Prüfungsaufgabe. Bei dieser Aufgabe muss unter anderem die Einsatzstelle abgesichert, sowie der Brandschutz sichergestellt werden. Nach dem Entfernen einer Fahrzeugtür muss eine korrekte Abnahme des Daches vollzogen werden, um die verunfallte Person schonend aus dem Fahrzeug zu retten. Dabei kommen hydraulisches Schneid- und Spreizgerät zum Einsatz.
Die Abschlussprüfung wurde von folgenden Teilnehmern mit einem sehr guten Ergebnis bestanden: